Rückblick – Begegnungsfest am Rondell

Ein entspannter Sommertag am „Roten Elefanten“ 

So könnte man sich das Rondell  in Kirchheim West doch öfter mal vorstellen. Rund 400 Menschen kamen über den Nachmittag und Abend verteilt zu unserem Begegnungsfest, sei es um Nachbarn und Freunde zu treffen, in Erinnerungen an die Feste vor vielen Jahren zu schwelgen oder aber seine eigenen Ideen anzubringen, die dem Platz wieder zu mehr Aufenthaltsqualität verhelfen könnten. Dazu wurde dann auch einiges geboten. Peter Böhme und sein Zirkusteam brachte eine tolle Vorstellung in die Manege, anschließend spielte das Trio „Santosh and Friends“ mit Jonathan Graber an den Drums, Frank Fiedler am Bass und Tobias Großmann an der Gitarre entspannte Jazzmusik, während Groß und Klein ihr eigens mitgebrachtes Dinnerpicknick oder aber die von uns gegrillten Würste verspeisten. Auch war natürlich für gekühlte Getränke und Eis gesorgt.

Damit nicht genug. Sandra Schulze, von Beruf Illustratorin erstellte uns während des gesamten Nachmittags eine Visualisierung der vielen Ideen, die am Abend auf der großen Leinwand als Video präsentiert wurden. So könnte das Rondell in Zukunft aussehen.

Zum Kinofilm „Little Miss Sunshine“, der dann ab 21:30 präsentiert wurde, durfte Popcorn nicht fehlen. Wer keinen eigenen Stuhl dabei hatte, konnte auf einem der vielen Klappstühle vom Medienforum des Karlstorbahnhofs sitzen. Unglaublich, wie viele Kinofans – sicher nicht nur aus der direkten Nachbarschaft – diesen lauen Sommerabend im Rondell genossen. 

Damit all die gesammelten Ideen nicht im Sande verlaufen, werden wir nun mit unserer Projektgruppe auf die entsprechenden Stellen wir Stadtverwaltung, Stadtteilverein, Woanderskino, Kirchengemeinden zugehen. Es wird sicher nicht alles umsetzbar sein, aber es ist mal ein Anfang, diesem Platz wieder mehr Charme und Aufenthaltsqualität einzuhauchen, denn dies war auch in den Anfängen vor 40 Jahren so angedacht. Wir hoffen, wir konnten mit dieser Auftaktveranstaltung auch andere inspirieren, uns hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht. 

Wir danken an dieser Stelle allen Mitwirkenden und unseren Helfer*innen und vor allem der Stadt Heidelberg für die finanzielle Unterstützung, ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre. 

Danke auch an die RNZ für den tollen Artikel!

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