Das Rondell in Kirchheim, vielen bekannt als „Roter Elefant“ (benannt nach dem einsamem Wipptier) war lange Zeit eine eher triste Betonfläche, grau und wenig einladend. Diese Fläche wurde nun aufgewertet – und ist heute ein bunterer, gemütlicherer und freundlicherer Ort.

Innerhalb von nur acht Monaten wurde aus einer ersten Ideensammlung (wir berichteten) ein Begegnungsort für Jung und Alt zum Spielen, Plaudern, Ausruhen und Begegnen. Holz-Sitzflächen, neue Bänke, farbenfrohe Elefanten-Skulpturen, ein Tor zum Spielen – und vor allem: eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Das alles war nur möglich, weil zahlreiche Menschen mit viel Herzblut mitgemacht haben.
Gemeinschaftsprojekt mit Herzblut
Ein besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Thadden-Schule, die nicht nur kreative Ideen eingebracht, sondern tatkräftig im Rahmen des „Bauhüttenprojekts“ eine Woche lang gebaut und gewerkelt haben.

Ebenso danken wir dem Schulleiter Herrn Döpp und Projektleiter Herrn Wöhe für die tolle Zusammenarbeit. Professionell und fachlich angeleitet wurde das Projekt vom Team der Werkstattschule e.V., insbesondere durch Frau Anja Solberg – auch dafür ein herzliches Dankeschön!
Großer Dank gilt zudem Pfarrer Fabian Kliesch und der Bonhoeffer-Gemeinde für die wertvolle Kooperation und der Stadtverwaltung – konkret mit dem Landschaftsamt, Herrn Dr. Baader, Herrn Kragl und der Stadtteilkoordinatorin Frau Oberbeckmann – für ihre wohlwollende Begleitung und Genehmigung des Projekts. Auch herzlichen Dank an den Stadtteilverein Kirchheim für die Unterstützung. Nicht zu vergessen: Die hilfsbereiten Nachbarinnen und Nachbarn, die Strom und Wasser bereitgestellt haben – und natürlich allen, die mit Kuchen, Snacks und helfenden Händen zum Gelingen beigetragen haben. Möglich wurde das Projekt durch viel ehrenamtliches Engagement und finanzielle Mittel des Fördervereins der Elisabeth-von-Thadden-Schule, das Stadtteilbudget, Vereinsmittel von Kirchheim bewegt sowie einer großzügigen Spenden der Volksbank Kurpfalz Stiftung. Vielen Dank! Nur durch diese finanzielle Unterstützung war es trotz angespannter Haushaltslage der Stadt möglich, dass Projekt unabhängig von städtischen Geldern umzusetzen.

Feierliche Übergabe in der Petruskirche: v.l. Pfarrer Fabian Kliesch, Moritz Damm von Kirchheim bewegt e,V., Frau Anja Solberg von der Werkstattschule e.V. und Schulleiter Herr Dr. Heinz-Martin Döpp.
Ideen aus dem Stadtteil – für den Stadtteil
Die Ideen zur Neugestaltung entstanden im Rahmen des Begegnungsfestes im Sommer 2024, das von Kirchheim bewegt organisiert wurde. Zahlreiche Anwohnende und Bürgerinnen und Bürger brachten ihre Ideen ein, mit dem Ziel, das Rondell aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität für alle Generationen zu verbessern. Erste Ideen wurden jetzt umgesetzt. Das Projekt zeigt, wie viel in kurzer Zeit bewegt werden kann, wenn Schulen, Vereine, Nachbarschaft, Kirche und Stadt Hand in Hand arbeiten. Vom Ergebnis profitiert der gesamte Stadtteil!
Vorbeischauen lohnt sich!
Besuchen Sie das neue Rondell, machen Sie eine Sitzprobe und erleben Sie selbst, wie ein gemeinschaftliches Projekt einen Ort positiv verändern kann.



Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Anbei ein kleines Video über das Projekt
Pressestimmen – Artikel in der RNZ
Schon jetzt vormerken – am 30. August laden wir erneut zum Open-Air-Kino am Rondell ein!